Nichts bringt die Menschen momentan so um die Fassung, wie die Erhöhung der Stromkosten. Natürlich sind gerade Geringverdiener empört über die steigenden Kosten, weil man bald schon gar nicht mehr weiß, wie man überhaupt existieren soll. Die Politiker debattieren und die Bürger müssen sich überraschen lassen, was tatsächlich dabei herauskommt. Im Moment plant die SPD eine Stromkosten-Entlastung, was sicherlich gut klingt, aber noch lange nicht durchgesetzt wird.
Die SPD hat auf jeden Fall ein Programmpapier entworfen, welches dazu dient, Studenten und auch arbeitslosen Menschen eine Erleichterung zu verschaffen. Weiterhin sollen auch die Zusatzeinnahmen des Staates durch Mehrwertsteuer an die Verbraucher zurückerstattet werden. Jeder Haushalt soll einen Grundfreibetrag erhalten, der 500 Kilowattstunden beträgt.
Wie aber bereits erwähnt sind es Konzepte, die zur Entlastung vorgebracht werden. Jede Bundestagspartei, außer der CDU, hat schon ähnliche Konzepte vorgebracht, damit der Bürger für die Energiekosten nicht zu tief in die Tasche greifen muss. Unsere Bundeskanzlerin Merkel zieht eine Entlastung beim Strompreis nicht in Erwägung. Sie will aber die Ökostrom-Zulage für die Industrie genauer betrachten und prüfen. Wenn sich die Unternehmen nämlich stärker als bisher an den Kosten beteiligen, müssten die Haushalte auch wesentlich weniger bezahlen. Nun rücken auch die Bundestagswahlen 2013 näher und man muss leider abwarten, was es alles für Pläne gibt und welche überhaupt auch in die Tat umgesetzt werden. Und man wird auch klar sehen, ob die Verbraucher nun entlastet werden oder nicht. Im Grunde weiß man durch die ganzen Spekulationen nicht mehr als vorher, darf aber vielleicht darauf hoffen, dass die Politiker fair vorgehen und auch einmal die großen Industrien in die Tasche greifen lassen.
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